Das Team von projektwerft hat seit der Gründung im Jahr 2002 über 1000 unterschiedlich große Projekte im Umfeld der "Digitalisierung" realisiert. Auf dieser Seite haben wir ein paar dieser Projekte mit kurzgefassten Beschreibungen als Referenzen ausgewählt, damit Sie einen Eindruck von unserer Arbeit bekommen.
Zum Teil wurden die Projekt-Beschreibungen von uns anonymisiert. So liegt der Fokus nicht auf dem Projektpartner für den wir aktiv wurden, sondern auf der Beschreibung der Projektanforderung. Bei einigen Projekten haben wir uns aber dafür entschieden unseren Partner zu nennen, weil wir dies für relevant halten.
Projektbeschreibungen von projektwerft
Hier finden Sie eine kleine Auswahl von nicht alltäglichen Projekten an denen wir in den vergangenen Jahren gearbeitet haben und Lösungsansätze und die Umsetzung für unsere Projektpartner*innen erarbeitet haben.
Virtual Reality Brille im Bildungseinsatz
360° Film für Präventionsunterricht
Organisation eines Virtual Reality Barcamps
Das erste Virtual Reality Barcamp in Hamburg
Unterstützung bei der Suche eines Redaktionssystems
für die Veranstalter eines großen Clubfestivals
Virtual Reality Brille im Bildungseinsatz
2020 realisierten wir erfolgreich ein Virtual Reality (VR-) Projekt für den gemeinnützigen Verein „Gefangene helfen e.V.“. Den Gründer dieses Vereins lernte der
projektwerft
Gesellschafter
Jens Nolte auf einer Netzwerkveranstaltung kennen.
Ziel von
"Gefangene helfen e.V."
ist ein Aufrütteln und Aufklären potentiell gefährdeter Jugendlicher durch ehemalige Gefangene. Das Thema überzeugte uns und wir hatten großes Interesse daran, den Verein zu unterstützen.
Die Präventionsarbeit läuft wie folgt ab: Ehemalige Gefangene besuchen Schulen und schildern ihre eigenen Lebenswege und erklären, wie der Alltag im Gefängnis aussieht. Manche Schülergruppen dürfen auch eine JVA besuchen. Dies ist allerdings aufwendig und daher nur einem sehr kleinen Kreis von Schülern möglich.
Uns kam die Idee, eine Gefängniszelle mittels VR-Brille ins Klassenzimmer zu bringen. Auf diese Weise könnten deutlich mehr Jugendliche erleben, wie es ist, im Gefängnis zu sein. Sie könnten durch die Simulation einen besseren Eindruck von der Enge und den Geräuschen bekommen. Dadurch würde die Arbeit der Referenten optimal ergänzt werden.
Da der Verein die Entwicklungskosten über eine Agentur jedoch nicht tragen konnte, wurde das Projekt als Bachelorarbeit an der Uni Hamburg ausgeschrieben. Das Konzept und Projektmanagement übernahm projektwerft, die Koordination mit der JVA Fuhlsbüttel der Verein. Entwicklung und 360°-Aufnahme erfolgte durch Studierende der Uni Hamburg, Portierung der Anwendung als Kiosksystem auf die Oculus Go Brille durch einen externen Dienstleister.
Das Projekt erstreckte sich über zwei Jahre, da es zwischendurch immer wieder zu Wartezeiten kam. So war es z.B. nicht so einfach, eine Drehgenehmigung für die JVA Fuhlsbüttel zu bekommen. Das Bildmaterial musste anschließend auch noch behördlich für die pädagogische Nutzung durch den Verein freigegeben werden. Dazu kam die Entwicklungszeit der Anwendung und die Portierung auf 15 Oculus Go Brillen.
Mittlerweile sind die VR-Brillen im Unterricht im Einsatz und erfreuen sich großer Beliebtheit. Das Projekt hat die Erwartungen in jeder Hinsicht erfüllt und gehört zu den ersten Bildungsprojekten, die VR-Brillen als festen Bestandteil im Unterricht integriert haben. Nun hoffen wir, dass es auch viele junge Menschen vor Straftaten und dem Gefängnis bewahrt.
Ergänzende Informationen
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Organisation eines Virtual Reality Barcamps
Nachdem
das Team von
projektwerft
bereits einige Virtual Reality (VR-) Meetups organisiert und unterschiedliche Sessions auf Barcamps angeboten hatte, initiierten wir schließlich das erste Virtual Reality Barcamp Hamburgs. Dies war auch für uns eine neue Herausforderung, die sich aber in jeglicher Hinsicht gelohnt hat.
Ein Barcamp ist eine selbstorganisierte Konferenz, bei der alle Teilnehmer die Möglichkeit haben, spontan ihre Ideen und Projekte in kleinen Sessions vorzustellen.
Ziel war es, VR-Enthusiasten aus verschiedenen Sparten zusammen zu bringen, neue Anwendungen zu testen, sich zu vernetzen und gemeinsam neue Ideen zu schaffen.
Mit Hilfe der Hamburg Kreativ Gesellschaft konnten wir mit der konkreten Planung beginnen.
Nach mehreren Wochen Organisation fand das erste VR-Barcamp Hamburgs schließlich im April 2018 im Health Innovation Port von Philips statt.
Insgesamt kamen ca. 70 Teilnehmer. 15 Sessions wurden angeboten, die auch alle stattfinden konnten. Sie waren thematisch breit gefächert. Es gab Veranstaltungen aus der Medizin-, Möbel-, Reise- und Technik-Branche. Viele Session-Anbieter haben ihre eigenen Projekte und Anwendungen für die HTC Vive oder die Oculus Rift vorgestellt. Andere haben in offenen Runden Fragestellungen und Themen rund um die neuartigen immersiven Medien aufgeworfen und diskutiert. Wir selbst hatten unser Medienzeitreise im Gepäck.
Der Tag war ein voller Erfolg und erfüllte all unsere Erwartungen. Es gab viele interessante Gespräche, neue Impulse und einen regen Austausch unter Gleichgesinnten.
Ergänzende Informationen
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Unterstützung bei der Suche eines Redaktionssystems
Im Herbst 2013 hielt
der
projektwerft
Gesellschafter
Christoph Steinhard, im Rahmen eines Workshops, einen Vortrag
zum Thema "Kommunikation 2020", bei dem es um mögliche Entwicklungen von Medien und deren Nutzung
in der Zukunft ging.
Bei dieser
Veranstaltung
wurde der
Geschäftsführer
eines großen Clubfestivals auf uns aufmerksam. Sein Team
benötigte Unterstützung bei der Vereinfachung von Arbeitsabläufen, wie der Sammlung, Verwaltung, Nutzung und Verteilung von Inhalten unterschiedlichen Formats.
Ein System musste her, um eine große Menge an Daten zu verwalten, filtern und wieder passgenau verteilen zu können. Auf die gesammelten Inhalte sollte anschließend ein bestimmter Kreis an Personen Zugriff haben. Das Hauptproblem bestand laut Kunde darin, dass die bisherige Vorgehensweise (ein Sammeln der Daten in Excel-Tabellen) zeitaufwändig und fehleranfällig war.
Wir begannen zunächst damit, Personas zu erstellen um festzulegen, wie viele unterschiedliche
Nutzergruppen es gibt, welche Informationen diese jeweils benötigen und welche Medien sie benutzen um an ihre Daten zu kommen. Gemeinsam mit den Ansprechpartnern gingen wir die bisherigen
Informationsabläufe
durch.
Es wurde ein Informations-Management-System benötigt, auf das alle Personengruppen Zugriff haben und das auch mobil funktioniert. Dort sollten sie ihre Daten verwalten können und nur die Daten einsehen und weiterbearbeiten, die sie für ihre Arbeitsschritte benötigten.
Wir empfahlen ein von uns vorab getestetes System und
unterstützten bei der Findung einer alternativen Systementwicklung. Der Kunde konnte sich so für eine passende Lösung entscheiden
und wünschte sich ein individuell entwickeltes System.
Mit einem ausgewählten Systementwickler führten wir zusammen mit unseren Ansprechpartnern noch ein gesondertes Briefing durch. Für diesen Fall hatten wir eine Anforderungsmatrix erstellt, an der sich der Entwickler orientieren konnte.
Die Informationen für diese "Event-Content-Matrix" hatten wir in Workshops mit unseren Ansprechpartnern zusammengetragen. Die Matrix enthielt alle relevanten Datenfelder inklusive Informationen zu den Daten-Lieferanten und Daten-Nutzern.
Ergänzende Informationen
#Digitalisierung #Beratung #Konzeption #Projektmanagement #Persona Development #Workshop #Medienwolken #CMS #Informationmanagementsystem #Kommunikation2020
Aktuelle Projekte von projektwerft
Hier finden Sie Beispiele für Projekte an denen wir in den letzten Jahren gearbeitet haben oder noch arbeiten.
Erfolgreich abgeschlossene Projekte von projektwerft
In der folgenden Liste haben wir eine Auswahl von Projekten zusammengestellt, die wir bis 2020 erfolgreich abgeschlossen haben und für erwähnenswert halten. Kommen Sie gerne auf uns zu, falls Sie Fragen zu unserem Portfolio haben.