Mit zwei Kollegen aus unserem Virtual Reality Team haben wir in diesem Jahr am 18. Szenografie Kolloquium in der DASA
Arbeitswelt Ausstellung teilgenommen. Zwei Tage lang diskutierten wir über das Thema „Cross-Media. Vom Nutzen und Selbstzweck des Digitalen“.
Das Kolloquium befasste sich nun schon zum 18. Mal mit den verschiedenen Herausforderungen und Veränderungen im und um den Bereich der Ausstellungsgestaltung im Museum. Thema in diesem Jahr war die Transformation von Museumsräumen durch die voranschreitende Digitalisierung. Für uns stellt dieses Thema eine besondere Leidenschaft dar und ist für den Einsatz von Virtual Reality zudem hochaktuell.
KuratorInnen, SzenografInnen sowie Medien- und KognitionswissenschaftlerInnen boten Vorträge zu unterschiedlichen Themen wie Social Media im Ausstellungskontext und dem Einsatz verschiedener digitaler Medien im Museum an. Für viele AusstellungsmacherInnen bedeutete das bisher vor allem die Verwendung von Monitoren oder Audioguides. Vorbehalte gegenüber neuartigen Technologien, wie Virtual Reality, sind daher leider noch immer keine Seltenheit.
So blieb zum Beispiel auch die Frage nach der Bedeutungsverschiebung digitaler Medien vom Hilfsmittel hin zum Ausstellungsobjekt im Museum heftig umstritten. Und auch die vielen neuen Möglichkeiten des Storytellings durch Technologien wie Virtual Reality sind längst nicht allen AusstellungsgestalterInnen bekannt.
Darum kehren wir nach spannenden Gesprächen und interessanten Diskussionsrunden mit einer Fülle an Projektideen nach Hamburg zurück. Wir haben einmal mehr gelernt, dass die Möglichkeiten von Virtual und Augmented Reality noch lange nicht erschöpft sind. Darum können wir es gar nicht abwarten, noch mehr Beratungsarbeit zu leisten, um möglichst viele dieser Ideen in den kommenden Jahren umzusetzen.
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